Die Kunst, das Leben zu genießen.

Es sprießt in uns, dennoch blockiert es manchmal. Die Lebensfreude, der Funke in uns der das Leben Farbenfroh macht. Ein Gefühl in uns der das Herz höher schlagen lässt. Das Leben wird leichter, freier und gelassener. Doch wie können wir dieses Gefühl in uns, speziell in Zeiten wie diesen aufrechterhalten?

Dazu ein kleines Gedankenspiel:

Hast du gewusst, dass du im Alter von 80 Jahren 29220 Tage gelebt hast? Bei durchschnittlich 8 Stunden Schlaf pro Nacht, verschläfst du davon rund 9740 Tage. Somit bleiben rund 19480 Tage bis du 80 Jahre alt geworden bist. Wie willst du diese rund 19000 Tage (hoffentlich mehr 🙂 ) hier erleben?

Willst du dein Glück und Lebensfreude immer wieder aufschieben? Siehe bei dem kommenden Beispiel:

„Wenn ich aus der Schule bin, dann geht’s mir gut“

„Wenn ich endlich einen Job habe, dann bin ich sorgenfrei“

„Wenn ich einen Partner/in habe, dann bin ich glücklich“

„Wenn endlich ein Kind da ist, dann geht’s mir gut“

„Wenn endlich das Kind erwachsen ist, dann kann ich wieder das Leben genießen“

„Wenn ich in der Pension bin, dann kann ich machen was ich will“

Und plötzlich ist das Leben an uns vorbeigezogen und wir sind dem Glück immer hinterher gerannt.

Dabei reicht es oft, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und schon haben wir die Lebensfreude wieder in uns J Schiebt nichts auf im Leben, schätzt das Leben. Wir haben nur den heuteigen Tag, was morgen kommt weiß keiner. Dennoch können wir den Samen setzen um in unser Glück zu kommen.

Egal was in der Außenwelt gerade abläuft, das Glück ist in uns zu finden 🙂

Das tolle daran ist, desto öfter wir bewusst üben, den Fokus auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren und jeden Tag bewusst schätzen zu lernen, sowie den Tag voller Dankbarkeit annehmen, fängt unser Gehirn an sich umzuprogrammieren und es findet ein Art Automatismus statt. Ohne nachzudenken sehen wir das Leben aus einem ganz anderen Blickwinkel, viel positiver, gelassener und zufriedener. Sehr oft ist es ja so, dass am Anfang der Fokus eher im negativen verhaftet ist. Die Gedanken kreisen von den Sorgen zu den Ängsten und wieder retour.

Fängt an jeden Tag am Abend bewusst nachzudenken (zb im Bett kurz vor dem Einschlafen) was du alles Schöne erlebt hast und wofür du dankbar heute warst (auch die ganz kleinen Dinge aufzählen!). Diese Art von Übung kann am Anfang schwierig sein, doch mit der Zeit läuft dies von selbst. Soweit ich mich erinnere, braucht das Gehirn circa 21 Tage also 3 Wochen bis sich das Unterbewusstsein umprogrammiert und wir automatisch viel schönere und positivere Gedanken in uns haben.

Frage dich auch einmal:“Was würde ich über mein Leben erzählen wollen, wenn ich 80Jahre alt geworden bin“ halte ein paar Minuten inne und schreibe auf was dir einfällt.

Was würdest du deinen Enkeln erzählen wollen? „Hast du auch ein paar Lebenstipps und Weisheiten für deine Enkel, die du mitgeben kannst?“

Liebe Grüße
Markus